Bauhilfsmassnahmen (2010)
Massnahmen wie Injektionen, Rohrschirme oder Gefrierverahren können für die Hohlraumstabilität oder zur Beschränkung der Verformungen erforderlich sein. Sie werden in der Regel aus der Ortsbrust, intermittierend mit dem Vortrieb, ausgeführt und sind zeit- und kostenintensiv. Die Referenten werden über Anwendungen und Planungsaspekte solcher Massnahmen berichten.
Das Kolloquium und der Apéro haben diesmal einen festlicheren Charakter: Zum einen freuen wir uns wie jeder Tunnelbauer, dass mit dem Durchstich im Gotthard ein wichtiger Meilenstein des Jahrhundertprojektes erreicht wird. Zum anderen feiern wir das 90-jährige Jubiläum der Professur Untertagbau an der ETH Zürich.
Donnerstag, 9. Dezember 2010, 17 Uhr
ETH Zürich, Science City, Hönggerberg, HIL E3
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Vorträge und Referenten
Unterquerung Autobahn A2 am Ceneri Basistunnel – Erfahrungen mit Bauhilfsmassnahmen
Markus Weissenberger, Consorzio d’ingegneri ITC Itesca-Toscano, Sigirino
Bauhilfsmassnahme Jet-Grouting im Vortrieb mit gemischter Ortsbrust
Simon Tanner und Alex Schneider, Rothpletz, Lienhard + Cie, Olten
Gefrierverfahren im strömenden Grundwasser
Erich Pimentel, ETH Zürich, Institut für Geotechnik, Zürich
Injektionstechnische Massnahmen zur Wieder-Inbetriebnahme der TBM nach dem Verbruch im Baulos Faido
Kurt Kogler, Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H., Wien
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- DownloadPräsentation (PDF, 1.7 MB)vertical_align_bottom
Möglichkeiten und Grenzen von Injektionen im Tunnelbau
Roger Bremen, Lombardi SA, Ingegneri Consulenti, Minusio
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Bauhilfsmassnahmen im Tunnelbau: Grossrohrschirm und Injektionen im Bereich Hydrovortrieb Weinbergtunnel
Josef Bolliger und Guido Meier, Implenia Bau AG Tunnelbau und Implenia Special Tunnel Works, Wallisellen